Hyperaktive Kinder kennen wir längst schon aus Struwwelpeters: „Zappelphilipp“. Auch das Kind mit ADS ist uns bekannt aus Wilhelm Busch´s Geschichte vom „Hans guck in die Luft“.
Schulmedizinisch werden beide Krankheitsbilder mit Psychopharmaka behandelt. Die Wirkung dieser Psychopharmaka erfreut Eltern und Lehrer, denn plötzlich ist das auffällige Kind ein ruhiges, konzentriert angepasstes Kind. Leider ändert sich das deutsche Schulsystem deswegen nicht. Wir haben viel zu viele Kinder in einer Klasse und viel zu wenig Bewegungsmöglichkeiten in viel zu kurzen Pausen. Für Kinder mit ADS oder ADHS ist das das größte Problem, denn sie brauchen Ruhephasen, Bewegung, frische Luft und ein ruhiges Umfeld zum Lernen. Als Eltern muss man sich fragen ob man das Kind mit Psychopharmaka versorgen möchte, damit es in so ein ungesundes Schulsystem passt. Laut verschiedenster Statistiken ist die Verschreibung dieser Psychopharmaka wie z.B. Ritalin, Medikinet, Concerta etc. seit 1990 um 500% gestiegen.
Ursachen für ADS und ADHS:
Es gibt bis heute keine wissenschaftlich nachweisbare Ursache! Diskutiert werden seit Jahren diverse Gründe wie z.B.: Genetische Veranlagungen, Stoffwechselstörungen, ein Ungleichgewicht der körpereigenen Botenstoffe (Adrenalin, Noradrenalin), Impfungen, Nahrungsmittelzusatzstoffe (Farb- und Konservierungsstoffe, Phosphate, Glutamat etc..), Reizüberflutung. Auch Nährstoffmängel können das o.g. Beschwerdebild verstärken oder hervorrufen z.B. Mineralstoff- oder Vitaminmangel.
Die Behandlung von ADS und ADHS in meiner Praxis:
Die Homöopathie als ganzheitliche Heilmethode ist eine individuelle Therapie, welche das „auffällige Kind“ ganzheitlich betrachtet. Die klassisch homöopathische Therapie ist in meiner Praxis die Basistherapie. Durch homöopathische Medikamente werden dem Körper Impulse zur Selbstregulierung gegeben. Ein homöopathisches Mittel wird für jedes Kind individuell nach seiner Konstitution, seinem Symptomenbild, und nach seiner erblichen Belastung verordnet. Es wirkt weder manipulierend noch substituierend, sondern lediglich regulierend.
Eine gesunde Ernährung ist der zweite Schritt in der Therapie. Durch verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten kann ich evtl. vorliegende Mängel in der Vitamin- oder Mineralstoffversorgung feststellen. Diese müssen zusätzlich zur homöopathischen Therapie ausgeglichen werden.
Die Therapie muss in manchen Fällen ggf. auch verhaltenstherapeutisch unterstützt werden.
Bei Kindern die von ADS und ADHS betroffen sind weise ich die Eltern daraufhin das sie dem Kind ausreichende Möglichkeiten zu sportlichen Aktivitäten geben sollten.
Eine ausreichende Versorgung mit Omega 3 Fettsäuren (Fisch-oder Algenöl) verbessert ADS und ADHS.
Wie wirkt die schulmedizinische Therapie mit Psychopharmaka bei ADS und ADHS?
Die meisten ADS und ADHS Medikamente mit dem Wirkstoff Methylphenidat erhöhen in bestimmten Hirnarealen die Menge der Botenstoffe (Dopamin und Noradrenalin). Damit erhöht sich die Aufmerksamkeit und die Konzentration. Methylphenidat ist ein Abkömmling des Amphetamins. Es ist ein Psychopharmakon, welches nicht nur die Konzentration und die Aufmerksamkeit steuert, sondern auch die Impulsivität und den Antrieb
Welche Probleme zeigen sich bei der Behandlung mit Psychopharmaka bei Kindern?
Seitdem derartige Medikamente mit dem Wirkstoff Methylphenidat wie beispielsweise Medikinet, Ritalin, Concerta, Equasym etc. auf dem Markt sind, mahnen verantwortungsvolle Ärzte und Heilpraktiker vor deren Nebenwirkungen. Ritalin oder ähnliche Mittel beseitigen die Beschwerden nur so lange wie sie eingenommen werden. Nach dem Absetzen (oft mit relativ starken Entzugserscheinungen) besteht das ADS oder ADHS weiterhin!
In einer Langzeitstudie haben Forscher eine deutliche Veränderung im Hirnstoffwechsel durch Ritalin-Einnahme festgestellt. Bei erwachsenen ADHS-Patienten zeigte sich eine Zunahme des Eiweißes, das durch das Medikament eigentlich gehemmt werden soll. Die dauerhafte Einnahme des Medikaments Ritalin kann den Hirnstoffwechsel deutlich verändern: Wie US-Forscher in einer Studie an Erwachsenen nachwiesen, bewirkt das Stimulans Ritalin im Belohnungszentrum eine Zunahme jenes Eiweißes, dessen Wirkung es eigentlich hemmen soll. Dies deute darauf hin, dass mit der Zeit eine Toleranz gegen das Mittel entstehe, mahnten die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift “PLoS One”. Das Absetzen der Arznei würde demnach die Symptomatik verstärken.
Laut Focus online: Zitat von 2013:
Die häufigsten Nebenwirkungen die ich in meiner langjährigen Praxistätigkeit bei Methylphenidat beobachten konnte sind folgende:
- vermindertes Hungergefühl im Wechsel mit Heißhungerattacken
- Neigung zu Weinerlichkeit
- nervöse Zuckungen (Tics)
- Magen- Darmstörungen
- Apathie (Gleichgültigkeit)
Abschließend noch ein Beispiel aus meinem Praxis-Alltag:
Eine Mutter, die einen meiner Vorträge zum Thema ADS und ADHS besuchte, erzählte am nächsten Morgen Ihrer Tochter von der homöopathischen Behandlungsmöglichkeit bei ADHS. Sie fragte die Tochter ob sie die Tabletten, die sie seit 3 Monaten einnahm (Wirkstoff Methylphenidat) einmal weglassen wolle. Daraufhin schaute die Tochter sie an und sagte: „Ja Mama, das probiere ich, vielleicht kann ich dann auch endlich wieder lachen“. Die Mutter rief mich daraufhin an und vereinbarte einen Termin. Sie war geschockt und weinte über die Antwort ihrer Tochter. Es war ihr gar nicht aufgefallen, wie das Medikament die Psyche ihrer Tochter verändert hatte. Erst als sie darüber nachdachte, viel ihr auf, dass die Tochter ihre frühere Fröhlichkeit in den letzten Monaten verloren hatte. Außerdem klagte die Tochter vermehrt über Bauchschmerzen und Appetitlosigkeit seit der Einnahme von Methylphenidat. Unter der homöopathischen Behandlung wurde das Methylphenidat langsam ausgeschlichen und nach mehreren Wochen abgesetzt. Es wurde meines Wissens auch nie wieder benötigt.
Buchempfehlung: Kinder brauchen Grenzen von dem Hamburger Familientherapeuten Jan Uwe Rogge.
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Der Körper „schlägt Alarm“, obwohl es nicht nötig wäre.
Harmlose Baum-, Blüten- oder Gräserpollen, Tierhaare oder Haustaubmilben etc. werden plötzlich zum Feind des eigenen Körpers, obwohl sie unserem Organismus in keiner Weise wirklich schaden.
Aus ganzheitlicher Sicht ist es keines Falls ausreichend die allergischen Symptome wie Augenjucken-, Augentränen, Fließschnupfen, Atemnot oder den Hautausschlag einfach nur zu beseitigen oder zu unterdrücken. Die Beschwerden lassen sich so nur kurzfristig bessern, die Fehlsteuerung des Körpers, die dazu führte, dass der Körper allergisch auf harmlose Stoffe reagiert ist damit jedoch nicht beseitigt.
Das Problem wird sehr wahrscheinlich in der nächsten Pollensaison wieder da sein.
Eine Allergie tritt auf, wenn irgendetwas im Körper das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Nur durch eine gründliche Erhebung der Krankengeschichte lässt sich ggf. die Ursache für das „übergelaufene Fass“ finden. Die Veranlagung für eine Allergie ist dem Allergiker/in sehr häufig schon über die Eltern oder Großeltern in die Wiege gelegt worden. Erst im Laufe eines Lebens führen dann verschiedenste Auslöser zu allergischen Beschwerden. Die Auslöser können völlig verschieden sein. Inzwischen ist durch die Forschung bekannt das bei fast jedem Allergiker/in dem Darm nicht in Ordnung ist. Unser menschlicher Darm ist nicht, wie oft vermutet wird, nur für die Verdauung zuständig. 70% unserer Immunzellen sitzen im Darm. Der Darm ist also der Hauptsitz unseres Immunsystems. Ich konnte in meiner Praxis immer wieder beobachten das die konstitutionelle homöopathische Therapie bei einer Allergie sehr gut hilft. Damit die Allergie auf Dauer verschwindet, ist es jedoch wichtig zusätzlich durch eine Stuhlanalyse auch das Mikrobion des Darms anzuschauen. Wenn ein Ungleichgewicht zwischen den einzelnen Darmbakterien vorhanden ist, wird die Allergie immer wieder auftreten. Anhaltender Stress, Schwermetallbelastungen, seelische Belastungen, Schadstoffbelastungen wie z.B. Pestizide oder Nahrungsmittelzusätze, Impfungen, Medikamente alle diese Stoffe können unseren Darm aus dem Gleichgewicht bringen. Diverse Untersuchungen deuten darauf hin, dass Kinder, die per Kaiserschnitt auf die Welt gekommen sind, sehr oft schon von Geburt an eine Dysbalance in ihrem Mikrobiom haben. Es fehlt diesen Kindern der erste Kontakt mit den vaginalen Schleimhautbakterien der Mutter.
Eine ganzheitlich homöopathische Behandlung bei Allergien verläuft über einen längeren Zeitraum. Ähnlich wie bei der schulmedizinischen Hyposensibilisierungs-therapie. Der Allergiker/in erhält über einen gewissen Zeitraum immer wieder eine homöopathische Information um seine Lebenskraft wieder in ein Gleichgewicht zu bringen. Man nennt dies eine Konstitutionsbehandlung. So wird es in der nächsten Pollensaison bei einem gut gewählten homöopathischen Medikament zu einer Verbesserung der allergischen Symptome kommen.
Aus den oben genannten Gründen ergänze ich eine homöopathische Therapie der Allergie ggf. mit weiteren Therapieverfahren wie z.B. Darmsanierung, Schadstoffausleitungen etc. Es können ggf. auch Nahrungsergänzungen nötig sein um den Stoffwechsel zu entgiften oder bei der Entgiftung zu unterstützen.
Wenn sie Fragen zum Thema Allergie und Homöopathie haben berate ich sie gerne in einem kostenlosen Informationsgespräch.
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Leiden sie an Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen oder Durchblutungsstörungen?
Bluthochdruck ist eine Zivilisationskrankheit
Oft ist ein hoher Blutdruck ein Zufallsbefund. Er bleibt unbehandelt aber ein sehr hoher Risikofaktor für diverse oft schwerwiegende und auch tödliche Folgeerkrankungen.
Ursachen für Bluthochdruck:
Oft sind es verschiedene Einzelfaktoren, die erst in Summe zur Entstehung des Bluthochdrucks führen.
- Hormonelle Störungen
- Herzschwäche
- Arterienverkalkungen
- Stress
- Übergewicht
- Bewegungsmangel
- Funktionsstörungen oder Dysbiosen im Darm
- Nährstoffmangel
- Ungünstige Lebensumstände
- Falsche Ernährungsgewohnheiten
Wie sieht die Behandlung der Hypertonie in meiner Praxis aus?
Zu Beginn der Therapie gehen wir in einem ausführlichen Erstgespräch gemeinsam auf die Suche der Ursache für Ihren Bluthochdruck. Wir werden besprechen welche Faktoren in Ihrem bisherigen Leben zu dieser Erkrankung geführt haben könnten. Ich therapiere in erster Linie mit der klassischen Homöopathie. Die Therapie wird von mir ggf. individuell mit diversen anderen Therapien, die ich in meiner Praxis anbiete ergänzt.
Haben Sie Fragen zu diesem Thema, rufen sie mich an
Hautausschläge z.B. Neurodermitis, Psoriasis, Nesselsucht etc… betrachtet aus ganzheitlicher Sicht
Samuel Hahnemann erkannte bereits schon im 19. Jahrhundert, dass der Körper durch seine Selbstheilungskräfte in der Lage ist ein innen liegendes Problem auf die Haut zu projizieren, da es dort weniger Schaden anrichten kann, als an inneren Organen.
Wir können aus dieser Erkenntnis also verstehen warum es absolut sinnlos ist, die Signale die unser Körper über einen Hautausschlag zeigt, wegsalben zu wollen.
Wenn eine Therapie bei einem Hautausschlag erfolgreich sein soll, ist es also notwendig, zuerst die Grundkrankheit zu heilen. Es muss also nach der Ursache der Grundkrankheit gesucht werden. Erst wenn diese geheilt ist verschwindet der Hautausschlag dauerhaft.
Zur Verdeutlichung der Thematik hier ein kleines Beispiel:
Wenn in Ihrem Auto die Warnanzeige aufleuchtet, würden Sie sicher kein Pflaster darauf kleben und hoffen, dass Sie sich dadurch den Werkstattbesuch sparen. Nur weil Sie die Warnanzeige nicht mehr leuchten sehen, ist der Defekt an Ihrem Auto noch lange nicht behoben! Auch in diesem Beispiel ist klar zu erkennen, die Leuchte ist nur das Signal dafür das im Motor etwas nicht in Ordnung ist.
Interessanterweise ist dieses Vorgehen aber genau das, was in der schulmedizinischen Therapie immer wieder gemacht wird. Der Hautausschlag wird immer als eigenständige Krankheit behandelt. Die Haut sieht dann aber nur für eine begrenzte Zeit besser aus. Mit hoher Wahrscheinlichkeit entsteht durch diese Behandlung jedoch eine neue Krankheit.
Wenn wir bei dem Beispiel mit dem Auto bleiben, so fährt es nach dem Aufleuchten der Warnanzeige vielleicht noch ein paar Kilometer, aber dann ist häufig der Motor defekt. Der entstandene Schaden ist also viel größer.
In unserem Körper ist die Folgekrankheit nach unterdrückten Hautausschlägen immer stärker und auch schwerer therapierbar als die Grundkrankheit. Sofern unser Körper einigermaßen gesund ist, wird eine Heilung immer von innen nach außen erfolgen. Der Körper mobilisiert alle natürlichen Kräfte, um die Krankheit weg von den inneren (lebenswichtigen) Organen nach außen auf die Haut zu transportieren.
Nun weiß jeder, der schon einmal einen brennenden oder juckenden Hautausschlag hatte, welche Qualen damit verbunden sein können. Hinzu kommt der äußerlich sichtbare Makel. Man wird unter Umständen von anderen Menschen darauf angesprochen oder sogar ausgegrenzt und fühlt sich unwohl in seiner Haut.
Es ist also nur verständlich, dass man in solch einer Situation gerne die relativ schnell wirksamen Cortison- oder Zinksalben aufträgt, da diese eine zügige Linderung der äußeren Symptome bringen.
Problematisch ist jedoch, dass man es dem Körper durch diese äußere Manipulation (Unterdrückung der sichtbaren Zeichen) schwermacht, sich selbst zu heilen. Die Krankheit wird durch Cortisonhaltige Salben nicht geheilt, sondern zwangsweise wieder zurück auf die innere Ebene geschoben.
Dieses Phänomen kann ich seit Jahren in meiner Praxis beobachten. Durch das „Wegsalben“ verlagern sich die Krankheiten in den meisten Fällen auf die Lunge (z.B. Asthma).
Ein homöopathisch therapierender Arzt oder Heilpraktiker ist daher auf eine gründliche Erstanamnese (Befragung) angewiesen, um gemeinsam mit dem Patienten herauszufinden was vor dem Hautausschlag in dessen Leben passiert ist.
Es beginnt die Suche nach der Ursache des Hautausschlages. Vielleicht war es eine ganz banale Begebenheit, die man so gar nicht mit dem Hautausschlag in Verbindung gebracht hätte. Dies könnte beispielsweise ein Unfall, ein Schock oder eine seelische Verletzung sein. Ebenso möglich wäre eine Unverträglichkeit auf Nahrungsmittelzusatz- oder Impfstoffe.
In den meisten Fällen findet sich bei einer homöopathischen Erstanamnese ein entsprechender Auslöser. In einer klassisch homöopathischen Behandlung werden zusätzlich auch die familiären Vorerkrankungen berücksichtigt. Vor allem die Neigung zu Allergien, Hautausschlägen, etc. in der Familiengeschichte der Eltern oder Großeltern.
Erst nach dieser gründlichen Anamnese kann eine individuell ganzheitliche homöopathische Therapie beginnen.
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Sie haben seit der Coviderkrankung oder der Covidimpfung keine Power mehr? Sie können nicht mehr so gut riechen oder schmecken? Ihnen geht häufiger mal die Luft aus? Sie fühlen sich schnell erschöpft oder sind nicht mehr so leistungsfähig?
Sowohl die Homöopathie als auch die Pflanzenheilkunde bieten für solche Beschwerden hervorragende Behandlungsmöglichkeiten.
Brauchen sie Hilfe oder haben Sie Fragen zu diesem Thema rufen sie mich gerne ganz unverbindlich an.
Ich biete in meiner Praxis unter anderem auch verschiedene Entgiftungs- und Ausleitungstherapien an. Wenn sie eine Impfung nicht gut vertragen haben, kann eine solche Therapie Ihnen wieder zum Wohlbefinden verhelfen.
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Naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten bei Rheuma- und Gicht
Gicht:
Gicht ist eine angeborene Stoffwechselerkrankung. Purine aus der Nahrung werden ungenügend verstoffwechselt. Harnsäurekristalle werden ungenügend ausgeschieden und in Gelenken und im Gewebe abgelagert. Durch die Harnsäureablagerungen wird die Beweglichkeit in den Gelenken erheblich gestört. Im Laufe der Jahre wird das Gelenk irreversibel zerstört. Die Erkrankung verläuft in Schüben. Es entstehen akute Entzündungen (= Gichtschübe) meist beginnend am Zehengrundgelenk. Gefährlicher als die Schädigung der Gelenke ist jedoch die langsam schleichende Schädigung der Nieren. Auch im Nierengewebe lagert sich Harnsäure ab. Dies geschieht schmerzlos, langsam und oft unbemerkt. Die Gicht kann so langsam und unbemerkt zu einer Niereninsuffizienz führen.
Rheuma
Der Begriff Rheuma leitet sich aus dem alt griechischen ab und bedeutet Strömung, Fluss, fließen. Bei rheumatischen Erkrankungen ist immer eine Stauung vorhanden. Der Schmerz kann den Bewegungsapparat oder das Bindegewebe betreffen. Er ist ziehend, reißend oder stechend oftmals auch mit Bewegungseinschränkungen einhergehend.
Rheuma ist ein Überbegriff für mittlerweile ca. 400 verschiedene Erkrankungen die dem rheumatischen Formenkreis zugeordnet werden. Die Ursachen können vielfältig sein z.B. eine Autoimmunerkrankung (der Körper zerstört Körpereigene Zellen wie z.B. Sehnen, Bänder, Knochen, Knorpel und die Innenschicht der Gelenkkapseln). Rheuma kann auch nach einer Infektionskrankheit entstehen (vor allem nach Streptokokken-Infektionen, durch Coxsackie-Viren oder durch den Epstein-Barr-Virus). Ebenso können chronische Entzündungen im Körper unter anderem auch im Zahnbereich (tote Zähne) zu einer schleichenden Vergiftung führen, welche rheumatische Erkrankungen auslösen können. Zuletzt sei noch erwähnt das eine übersäuernde Ernährung, ebenso mitverantwortlich für die Entstehung von rheumatischen Beschwerden sein kann. In einem übersäuerten Gewebe ist der Stoffwechsel gestört und es besteht eine erhöhte Gefahr für die Entstehung von Entzündungen.
Die klassisch homöopathische Behandlung:
Nach einer ausführlichen Erstanamnese werden zunächst die spezifischen Symptome des Rheumas inklusive der allgemeinen Symptome, die der Patient hat, von mir aufgenommen. (Erstgespräch Dauer ca. 1-2 Std.). Dann wird ein spezielles homöopathisches Medikament für den Patienten gewählt. Mittels dieser homöopathischen Informationstherapie werden die Selbstheilungsmechanismen im Körper aktiviert wodurch sich das Immunsystem wieder regulieren kann. Die Entzündungen bilden sich zurück, Schmerzen werden weniger und die Gelenke wieder beweglicher. Sind bereits Gelenke verformt oder zerstört, kann dies mit einer homöopathischen Therapie jedoch nicht mehr geheilt werden.
Sowohl bei rheumatischen Erkrankungen als auch bei der Gicht müssen die ausleitenden Organe (Lebern, Niere, Darm, Haut etc. ) unterstützt und aktiviert werden.
Auch die Pflanzenheilkunde hat viele Pflanzen, die eine anti-entzündliche Wirkung haben und zusätzlich zur klassischen Homöopathie Anwendung finden. Hier sei nur ein kleiner Auszug genannt: Beinwell, Löwenzahn, Petersilie, Berberis, Cayennepfeffer, Chili, Mädesüß,
Wie beeinflusst eine chronische Übersäuerung rheumatische Erkrankungen?
Wenn wir zu viel Säuren in unseren Körper aufnehmen und der Körper nicht mehr in der Lage ist diese Säuren über seine Puffersysteme auszuscheiden, dann lagern sich diese Säuren im Bindegewebe, in Gelenken und Gelenkknorpeln an. Bewegungsmangel verstärkt dieses Phänomen noch zusätzlich. Eine chronische Übersäuerung ist an fast allen rheumatischen Erkrankungen beteiligt und muss ggf. behoben werden.
Die richtige Ernährung bei rheumatischen Erkrankungen:
Die Ernährung muss überwiegend basisch sein. Das heißt in erster Linie pflanzenbasiert. Alle Nahrungsmittel die sauer verstoffwechselt werden wie z.B. Zucker, verschiedene Getreide, tierische Produkte und Fertignahrungsmittel sollten so wenig wie möglich verzehrt werden. Allein durch eine Ernährungsumstellung lässt sich das entzündliche Geschehen bei rheumatischen Erkrankungen sehr stark reduzieren. Ebenso sollten Getränke wie Kaffee und Alkohol gemieden werden.
Das Krankheitsbild Rheuma ist sehr vielschichtig. Haben Sie Fragen zu diesem Thema?
Ich berate ich sie gerne in einem kostenlosen Informationsgespräch
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